Bezirkstagspräsident Stefan Funk betonte in seinen Grußworten, dass nicht nur die Versorgung durch die psychiatrischen Einrichtungen für den Bezirk Unterfranken, sondern auch die kulturelle Arbeit wichtig sei. „Das Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Schloss Werneck ist der perfekte Ort, um aufzuklären und zu informieren“, sagte Funk. 

Der Ärztliche Direktor Professor Dr. Maximilian Gahr erklärte, dass die Skulpturen in der Ausstellung zum Umgang mit dem Stigma, aber auch mit den tatsächlichen Erkrankungen anregen. Informationstexte von Expertinnen und Experten der Klinik seien den Skulpturen beigefügt, erklärte Gahr.

Frau Ackermann, die zuständige Mitarbeiterin der Klinikkommunikation des Psychiatrischen Krankenhauses Werneck informierte die Gäste über die Entstehung der Ausstellung und dankte in ihren Grußworten den vielen helfenden Händen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses. Auch betonte sie, wie stolz sie darauf sei, eine solche Ausstellung realisieren zu dürfen. 

Die Ausstellung beruht auf der Idee, dem Konzept und der Gestaltung von Frau Ackermann. Die Skulpturen "Krankheitsbilder" haben wir von der Künstlerin Jana Klein anfertigen lassen. 

Bis Ende Februar kann die Ausstellung nun immer am Sonntag von 14:00 - 17:00 Uhr besichtigt werden.